Man unterscheidet hier in Kalt- und Warmfassaden.Bei Kaltfassaden werden die Module nachträglich vor der Fassade installiert und dienen sowohl der Energieproduktion als auch dem Witterungsschutz.
Als Warmfassade bezeichnet man eine komplett aus Photovoltaik-Modulen aufgebaute Außenwand, die alle Funktionen der Gebäudehülle bis hin zur Wärmedämmung übernimmt.Bildet bei einem Neubau diese PV-Fassadenanlage einen „wesentlichen Bestandteil des Gebäudes“ (=Warmfassade) so erhält man pro kWh 0,05 € zusätzlich als Ausgleich für eine geringere Energieausbeute (aufgrund der ungünstigeren Modulausrichtung).